Es war ein super Jahr mit unerwarteten Wendungen!
Dies wird mein erster Blogartikel, und den schreibe ich nur weil ich über Judith Peters gestolpert bin, vielen Dank dafür. Durch Judith bin ich auch dabei jetzt. meine Webseite alleine zu gestalten, also hier wird sich mit Sicherheit noch einiges auf der Seite ändern.
Anfang des Jahres hatte ich noch nicht damit gerechnet, wie sich das Jahr entwickeln könnte. Die letzten Jahren waren doch immer irgendwie gleich. Sie bestanden aus arbeiten, schlafen, Wochenenden, Urlauben usw. kennen wahrscheinlich die Meisten von Euch, aber diese Jahr sollte ganz anders werden. Davon was sich bei mir alles geändert hat, könnt Ihr in diesem Blogartikel lesen. Mein Leben hat sich allerdings nicht radikal geändert, ich bin immer noch fest als Buchhalterin angestellt und arbeite in Vollzeit. Alles was sich geändert hat, passiert nebenbei und manchmal weiß ich gar nicht, wie ich das alles hin bekomme. Es geht aber irgendwie, ich muss nur aufassen, dass es nicht zu viel wird. Ich bin gespannt wie sich das Jahr 2025 entwickeln wird und was am Wegesrand auf mich wartet.
Meine Themen und Highlights in 2024
Ich habe mich 2024 spontan selbständig gemacht!
Ich hatte nie vor mich in irgendeiner Form selbständig zu machen. Wie kam es dazu? Es war glaube ich im April als Simone Abelmann von den funny Sketchnotes, die Sketch your Book Challenge veranstaltet hat. Ich hatte mich dazu angemledet, um mal wieder ein paar Sketchnotes zu zeichnen, ich hatte schon mehrfach bei ihren kostenlosen Webinaren mitgezeichnet und auch schon mal einen Kurs bei ihr gebucht. Ich kann gar nicht genau sagen, was passiert ist, aber irgendwie wuchs in mir die Idee mir den Kurs dazu zu kaufen und tiefer in die Materie wie man ein Buch schreibt bzw. zeichnet, (denn mein Schreibstiel ist nicht so toll) einzusteigen. Das Dilemma war allerdings das man sich dann doch selbständig machen müsste wenn man das Buch dann über Amazon verkaufen will.
Ich habe dann kurz hin und her überleg und ehe ich mich versah, hatte ich den Kurs gekauft. Ideen für Bücher hatte ich schon, denn wir hatten uns in 2023 einen neuen Wohnwagen gekauft und wollten damit nun auch reisen. Damit man sich dann später noch daran erinnern kann wo man mit dem Wohnwagen überall war, was lag da näher, als ein Campingtagebuch zu erstellen?
Der Kurs fing also an und die ersten Schritte zur Selbständigkeit waren schnell erledigt, denn im Kurs war ein Teil auch die „technische Seite“, wie melde ich die Selbständigkeit an, was muss ich beim Finanzamt angeben usw. Eine Steuerberaterin gab ein Webinar zu dem Thema und auch eine Rechtsanwältin gab ein Webinar und damit fingen dann auch die Zweifel an, das richtige getan zu haben. Das steuerliche ist jetzt nicht so das große Thema, denn ich arbeite seit 33 Jahren in der Buchhaltung, damit kenn ich mich dann doch noch einigermaßen aus, auch wenn ich nicht beim Steuerberater arbeite, sondern in einer recht großen Firma mit eigener umfangreicher Buchhaltung oder in neudeutsch Accounting.
Nun hatte ich mich aber zu dem Kurs angemeldet und musste da durch, auch wenn ich z.B. an der Erstellung des „Impressums“ fast verzweifelt wäre. Damit ich jetzt aber auch am Wochenende, wo wir meistens zum Camp fahren, arbeiten konnten musste ich mich auch noch um anständiges Internet kümmern, denn auf unserem Campingplatz gibt es kein W-Lan und auch das Mobilfunknetz lässt so einiges zu wünschen übrig.
Nach einigen Recherchen haben wir dann eine Lösung gefunden und konnte nun am Wochenende an meinem Buch arbeiten und mir auch die Webinare angucken.
Es war viel Arbeit das 1. Buch zu erstellen, denn ich musste mich auch erstmal mit einer Zeichenapp auseinandersetzten und auch mit Canva umzugehen, musste ich erstmal lernen. Die Inhalte des Buches habe ich auch alle selber gezeichnet, ohne Hilfe von KI.
Am 06.08.2024 war es dann soweit und ich habe das Buch bei KDP hochgeladen. War das aufregend!





Ich bin mit 38 Ukulele Spieler / innen auf Kampnagel aufgetreten!
Im Mai 2024 habe ich mit 38 anderen Ukulele-Spieler*innen, rund um den Verein Ukulele Hamburg e.V., auf Kampnagel in einer Tanzproduktion von Antje Pfundtner teilgenommen. Die Produktion „Oh, a Visitor!“ wurde vom 15.-18.05.2024 auf Kampnagel aufgeführt.
Die Tage davor, am Montag 13. Mai war die Hauptprobe, am Dienstag 14. Mai war die Generalprobe und am Mittwoch 15. Mai war die Uraufführung. In den Monaten zuvor von Februar bis Mai, wurde immer am 1. Sonntag im Monat im Kulturklinker Barmbeck am Ende des Sunday Strum für das Stück die Ukulelen Lieder geprobt. Wir (mein Verlobter und ich) konnten nicht zu jeder Probe kommen, hatten aber die Noten und auch Audios zu den Noten bekommen, nach denen man üben konnte, was sich aber nicht so einfach war. die Proben waren auch etwas konfus und ich war mir nicht sicher ob das gut werden würde.
Was soll ich sagen, es war nachher grandios. Bei den richtigen Proben auf Kampnagel fügte sich dann alles zusammen. Statt 2 Liedern haben wir nur 1 Lied dafür 2x gespielt und wir hatten auch noch ein paar andere kurze Auftritte. Dadurch das ich im Chor singe, stand ich natürlich schon öfters mal auf einer Bühne, aber das sind dann eher überschaubare Auftritte. Bei so einer Produkion hatte ich vorher noch nie dran teilgenommen. Das war sehr aufregend und ich würde es jeder Zeit wieder mitmachen. Es hat so viel Spaß gemacht.




Beachy Fantreffen
Im Sommer 2023 haben wir unseren neuen Wohnwagen bekommen, einen „Beachy“ von Hobby. Es handelt sich hier um einen minimalistisch eingerichteten Wohnwagen. Seit dem bin ich auch in einer Beachy Facebook Fangruppe. Den „Beachy“ gibt es erst seit 2022 und in 2024 fand das 2. Beachy Fan-Treffen auf dem Campingplatz Falkensteinsee statt. Auf diesem Fan-Treffen haben wir viele nette Leute kennen gelernt und viel Spaß gehabt. Es standen 57 Beachys auf der Wiese des Campingplatzes. Es wurde die längste Beachy Tischreihe gebildet und haben alle zusammen gegrillt, es gab auch noch eine Verlosung und ich habe noch eine 2. Beachy Fan-Tasche gewonnen. Hier findet ihr auch ein Video mit schönen Luftaufnahmen vom Fan-Trefffen, von der Verlosung und der längsten Tischreihe nur aus Tischen aus den Beachys.




Optional: Bild.
Photo Walk mit Susanne Krieg von Elbville
Am 19. Juli 2024 habe ich an einem Photowalk mit Susanne Krieg teilgenommen. „Speicherstadt & Kontorhäuser – Photo Walk mit Kreativ-Challenge“ Ein paar Tage zuvor, ich saß auf dem Balkon und machte gerade Mittagspause und scrollte ein bisschen durch Instagram, als ich eine Mittteilung von Elbville bekam, dass ein Platz beim Photo Walk frei geworden war. Ich guckte nach dem Datum und stellte fest, dass ich an dem Tag, einem Freitag, zufällig einen Urlaubstag eingetragen hatte. Ich habe nicht lange überlegt und mich dazu angemeldet.
Die Bilder wurden nur mit dem Handy aufgenommen. Es wurden viele Tips und Tricks rund um das photographieren mit dem Handy erzählt und erprobt. Es war ein super Wetter, eigentlich viel zu schön um abwechslungsreiche Bilder aufzunehmen, denn es war kaum eine Wolke am Himmel und es war sehr heiß an diesem Tag. Ich habe sehr viel über das Photographieren und über Bildbearbeitung gelernt und es war rundherum ein gelungener Urlaubstag, an dem ich auch noch eine Menge über Hamburg lernen durfte.
Ich bin eine gebürtige Hamburgerin, wohne aber im Süderleberaum und oft kennt man sich doch in der eigenen Stadt nicht so gut aus. An Stadtführungen nimmt man oft nur teil, wenn Freunde zu besuch sind, die nicht aus Hamburg stammen und man ihnen die Stadt zeigen will. Ich muss sagen, es lohnt sich auch als Hamburger seine eigene Stadt wie ein Tourist zu erkunden und auch zu gucken wo es Ecken gibt, die nicht so bekannt sind. Oft bleibt man in seinem eigenen Stadtteil und kennt viele Ecken von Hamburg nicht. Ich habe schon öfters mal z.B. Hafenrundfahrten oder auch Stadtrundfahrten erlebt, muss aber sagen, dass ich viele Stadtteile oder auch Museen in Hamburg noch nicht besucht habe.
Es ist eine gute Idee sich jeden Monat mal einen Stadtteil raus zu suchen, den ich mir angucken werde. Da habe ich doch gleich Stoff für einen neuen Blog….














Osteoporose gestoppt
Bei mir wurde schon recht früh eine Osteoporose festgestellt. Eine richtige Therapie habe ich von den Ärzten nicht bekommen. Nach der Knochendichtemessung wurde mir lediglich ein Zettel in die Hand gedrückt, auf dem folgendes stand:
Basistherapie: -Vitamin D 1000-2000 I.E. pro Tag während der Mahlzeit, alternativ mach. 20.000 I.E. 1x pro Woche. – Ausreichende Calciumaufnahme über die Nahrung (ca. 500-1000 mg/Tag z.B. calcuimhaltiges Minaralwasser). – Angemessene sportliche Aktivität. – Ausgewogene Ernährung entsprechend den Leitlinien der Ernährungsgesellschaften. Ab 65 Jahren wird eine Proteinaufnahme von 1g/kg täglich empfohlen.
In 2023 hatten sich meine Werte zur vorherigen Messung recht stark verschlechtert, dass man mir schon Bisphosphonate verschreiben wollte, obwohl das die Leitlinie das nach meinen Werten noch nicht hergab.
Ich wollte noch keine so starken Tabletten einnehmen und habe im Internet nach Alternativen gesucht. Der Arzt hatte mir keine weiteren Empfehlungen außer dem oben erwähnten Zettel gegen und es wurden auch keinerlei weitere Untersuchungen außer die Knochendichtemessung durchgeführt.
Auf Empfehlung einer Gutachterin vom Medizinischen Dienst, die bei meiner Mutter die Pflegestufe bestätigen sollte, habe ich dann mit meiner Frauenärztin gesprochen. Sie hat mir dann Bioidentische Hormone verschrieben, da ich auch noch unter Wechseljahresbeschwerden, vor allem Schlafstörungen gelitten habe. Gleichzeitig begann ich dann noch mit Krafttraining bei Kieser Training.
Ich gehe jetzt seit ca. 1,5 Jahren recht regelmäßig 2x pro Woche zum Krafttraining und nehme die Hormone ein. Im Dezember war ich dann wieder zur Knochendichtemessung. Der Arzt war sehr erfreut, dass sich meine Werte nicht verschlechtert, sondern sogar leicht verbessert hatten. Ich erzählte ihm dann, das ich da hart für trainiert hatte und Bioidentische Hormone nehme und er war hellauf begeistert. Auf Nachfrage ob ich noch was unternehmen kann sagte er, dass ich schon alles richtig mache und weiter so machen soll.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Die Torte hatte ich für mein Buch „Das Campingabenteuer Ruft“ gebacken. Ich habe alle schritte fotografiert und mit in mein Buch genommen. Denn da kann man nicht nur seine schönsten Momente festhalten, sondern findet auch ein paar Rezepte und ein paar Bilder zum ausmalen.

Ich liebe Sonnenuntergänge, deshalb hier mal ein paar die ich fotografiert habe





Hier habe ich versucht den Mond einzufangen


Wir gehen immer gerne mal zum MPS nach Luhmühlen

Mit dem Gospel- und Popchor Majoy, bei dem ich seit einigen Jahren singe, fahren wir 1x im Jahr auf Chorfreizeit. Das ist immer sehr intensiv und sehr schön. Wir haben eine tolle Gemeinschaft




Mein Verlobter Nils und ich in unserem Lieblingsrestaurant

Mein 2024-Fazit
Es war ein durchaus gutes Jahr für mich, ich habe viel gelernt und viel Spaß gehabt. Sicherlich gab es auch die ein oder andere Herausforderung, aber ich habe alles gemeistert was ich mir vorgenommen hatte. Ich habe viele spontane Entscheidungen getroffen. Bist jetzt bereue ich keine der Entscheidungen. Ich hoffe es bleibt so.
Worauf bin ich 2024 stolz?
- Ich bin wahnsinnig stolz darauf, das ich mich selbständig gemacht habe.
- Ich bin stolz das ich mich getraut habe auf Kampnagel aufzutreten
- Ich bin stolz, das ich es schaffe regelmäßig zum Krafttraining zu gehen
- Ich bin auch stolz auf meine Verlobten Nils, denn er hat sich auch nebenberuflich mit Holzkunst selbständig gemacht. Ich habe ihn wohl inspiriert.
- Ich bin stolz, das ich es geschafft habe (wenn auch erst in 2025) diesen Blogartikel fertig zu stellen.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Ich kann noch nicht sagen, ob es wirklich die beste Entscheidung war mich selbständig gemacht zu haben, aber bekanntlich wächst man an seinen Aufgaben und das bin ich definitiv. Was sich daraus entwickeln wir, werde ich sehen. Es ist und wird auf jeden Fall sehr spannend
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, das ich Dinge zu Ende bringen kann, wenn sie mir wirklich wichtig sind. Ich kann nämlich gut z.B. Kurse anfangen und nicht zu Ende bringen.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Ich habe zum ersten Mal ein Buch geschrieben und veröffentlicht.
- Ich habe zum ersten Mal mit der Ukulele auf der Bühne gestanden.
- Ich war zum ersten Mal mit unserem Wohnwagen auf einem Beachy Fantreffen.
- Ich habe zum ersten Mal ein Reel mit meinem Gesicht veröffentlich
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ich bin besonders Dankbar das in meiner Familie in diesem Jahr alle gesund geblieben sind und keiner ins Krankenhaus musste. Die letzten Jahre hat meine Mutter nämlich öfters mal ein Krankenaus von innen gesehen. Wir haben in diesem Jahr tolle Urlaube mit unserem Wohnwagen verbracht und ich habe alles geschafft was ich mir vorgenommen hatte.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Meine größte Herausforderung war es, mit meinen spontanen Entscheidungen in Bezug auf Selbständigkeit klar zu kommen, wenn einen dann doch die Selbstzweifel überkommen, ob das so eine schlaue Entscheidung war.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Mein größter Erfolg war sicherlich meine Bücher zu veröffentlichen, auch wenn die Bücher selber keine Erfolge sind. Was nicht ist, kann aber noch werden, man sollte die Hoffnung nie aufgeben und weiter dran arbeiten.
Mein 2024 in Zahlen
- Aktueller Stand deiner Instagram-Follower: 100
- Aktueller Stand deiner Facebook-Fans: 41
- Anzahl Projekte: 2 Bücher
- Instagram Reels und Beiträge: 182

Mein Ausblick auf 2025
Ich hoffe es wird ein großartiges Jahr werden. Ich hoffe außerdem, dass die Welt ein bisschen friedlicher wird, dass wäre für uns alle wichtig.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
In 2025 freue ich mich auf schöne Reisen mit dem Wohnwagen, auf unser Jährliches Familientreffen, auf neue Buchprojekte und ich bleibe offen für neue Wege, denn Wege entstehen erst beim gehen.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Ich werde als erstes an einem Neurographik Basiskurs teilnehmen. Ich habe mich auch schon angemeldet. Wer weiß, vielleicht gehe ich in die Richtung weiter und belege noch andere Neurographik Kurse, da gibt es viele von, vom Basiskurs über den Spzialistenkurs zum Trainer und einiges dazwischen. Ich werde hier weiter berichten.
Meine 7 Ziele für 2025
- Regelmäßig ein Bulletjournal führen, um alle meine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und meinen Kopf klar zu halten.
- Weiter regelmäßig zum Krafttraining gehen und meine Knochen weiter zu stärken, um die Osteoporose zu besiegen
- Den Neurographik Basiskurs absolvieren, um erstmal an meinen eigenen Themen zu arbeiten und Stress in den Griff zu bekommen.
- Tolle, entspannende und spannende Urlaube im Wohnwagen zu erleben und Euch von meinen Reisen zu berichten.
- Das Leben zu genießen, denn man weiß nie wieviel Zeit man hat.
- Viele tolle Konzerte und Festivals besuchen, und viele Interessante Menschen kennen lernen.
- Mein Motto für 2025 heißt: Bring es zu Ende, es könnte sich lohnen.
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